Freitag, 27. Dezember 2013

"Missa antiqua" aufgeführt vom Kirchenchor und Bläsern der Kolpingskapelle Herxheim

Am zweiten Weihnachtsfeiertag sang  der Kirchenchor St. Maria Himmelfahrt zusammen mit einem Bläserensemble der Kolpingskapelle Herxheim die berühmte "Missa antiqua" von Wolfram Menschick im Gottesdienst.
Wolfram Menschick, seit 33 Jahren Domkapellmeister in Eichstätt, kommt aus der Praxis und schreibt dezidiert für Laienchöre. Menschick ist der meistaufgeführte lebende Kirchenmusik-Schöpfer in Deutschland.



Donnerstag, 5. Dezember 2013

mittelalterliches Regensburg im Advent - ein Kurztrip

Dom zu Regensburg

Weihnachtsmarkt im Schloß der Fürstin Gloria von Thurn und Taxis



Im Vordergrund die Steinerne Brücke von Regensburg. Sie wurde in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts mit einer Distanz von 308m auf Tonnen gewölbten Rundbögen errichtet.


römisches Tor in Regensburg - neben der Porta Nigra - das einzige nördlich der Alpen


Blick vom Restaurant des Kaufhof auf den Weihnachtsmarkt der Stadt

Weihnachtskonzert der Regensburger Domspatzen - ein besonderes Erlebnis !

Samstag, 30. November 2013

Adventsmarkt in Herxheim II

Am Samstag Abend auf dem Adventsmarkt in Herxheim ...


Gesangverein Concordia singt Adventslieder

Kerner - Bäcker beschreibt Lebkuchen


feines Gebäcks ...

Freitag, 29. November 2013

Adventsmarkt in Herxheim eröffnet

Gestern Abend wurde wieder der Herxheimer Adventsmarkt der im Museumshof, auf der Hauptstraße und auf dem Parkplatz neben der Kirche stattfindet eröffnet.

Eröffnung durch den Bürgermeister Franz-Ludwig Trauth
  
 
 
 

Sonntag, 24. November 2013

Adventsausstellung

Sonntags vor Advent laden die Blumengeschäfte wieder zur Ausstellung ein und präsentieren ihre schönen Gestecke und Adventskränze.







Samstag, 16. November 2013

11.11. neues Herxheimer Prinzenpaar


Wie jedes Jahr ....
die närrische Jahreszeit hat  begonnen;  heute wurde das neue Herxemer Prinzenpaar vom CV Narhalla im Museumshof inthronisiert. 
Getarnt als Scheich war der neue Prinz zunächst im großen Auto vorgefahren - begleitet von 2 Bodyguards betrat er die Bühne. Als "Gastgeschenk" von Herxheim sollte er sich eine Herxheimerin aussuchen - die wurde dann seine Prinzessin für die kommende Kampagne.

Zuckerrübenernte in Herxheim

Ein kleines "Ungetüm" erntet gerade auf den Feldern um Herxheim die Zuckerrüben. Früher hatte fast jeder Bauer einen kleinen Vollernter, den er hinter seinem Traktor hinterher zog.
Heute macht dies ein sogenanntes Rodeaggregat - ein Holmer T3 mit 520 PS. Er erntet sechs Reihen gleichzeitig und kann 28 m³ in seinem Bunker fassen.





Sonntag, 10. November 2013

Gedenkfeier anlässlich des 75. Jahrestages der Reichsprogromnacht

Anläßlich des 75. Jahrestages der Reichsprogromnacht vom 9.11.1938 sprach der Historiker Franz Schmidt vor zahlreichen Zuhörern vor dem Gedenkstein der ehemaligen Synagoge in Herxheim.



Sonntag, 6. Oktober 2013

Amsterdam - ein verlängertes Wochenende -

Nach 8 Stunden Busfahrt erreichten wir bei herrlichem Wetter um 14:00 Uhr Amsterdam. Die Zimmerverteilung ging recht schnell - wir machten uns dann sofort auf zu einem ersten Erkundungsgang in die Stadt. Vorbei an der Menschenschlange, die für das Van-Gogh-Museum anstand, ging es durch das Rijksmuseum zur Singelgrachtkering -über den Leidseplein dann zur Prinsengracht. Wir hatten uns am ersten Abend in der Pancake bakery , Prinsengracht 191, verabredet. Immer an der Prinzengracht entlang - war nicht zu verfehlen. Dort konnten wir aus mehreren Dutzend Varianten von Pfannkuchen und Omlett auswählen. Mein Lieblings-Pfannkuchen war der Süße mit Apfel und Rosinen !

Amsterdam ist im Vergleich zu anderen Weltstädten recht klein, doch bürgt es alle Vorteile einer Metropole - eine Vielzahl historischer Sehenswürdigkeiten, weltberühmte Museen und ein ausgeprägtes Nachtleben mit "Fenstern". Doch alles in überschaubar und kleinen Rahmen; zu Fuß + Schiff alles gut erreichbar, wenngleich manchmal meine Füße platt gelaufen sind.

Die Markenzeichen der Stadt Amsterdam und eines ihrer ganz großen Highlights sind die Heren-, Keizers- und Prinsengracht. Ganze 165 Grachten mit über 1.000 Brücken durchziehen die niederländische Hauptstadt und eine ist malerischer als die andere. Besonders sind auch die Hausboote, die auf einigen Grachten dicht an dicht ankern. Stundenlang kann man am Geländer stehen und auf das Wasser starren. Doch es gibt noch so vieles mehr in Amsterdam zu entdecken...

Eine der Attraktionen ist ein Museum mit dem man mit der dunklen Vergangenheit konfrontiert wird. Wir hatten uns zu hause im Internet schon Karten für das „Anne Frank Huis“ besorgt. In diesem Gebäude hatte sich während des 2. Weltkriegs das jüdische Kind Anne Frank mit ihren Eltern zwei Jahre lang versteckt und Tagebuch geführt. Kurz vor der Befreiung wurde sie noch deportiert und ist dann an den Folgen gestorben. Ihr Tagebuch ist weltweit bekannt und wurde in viele Sprachen übersetzt. Dem Besucher wird die als Bücherregal getarnte Geheimtür gezeigt, die in das Versteck führt, sowie verschiedene Zimmer der jüdischen Familie und der Dachboden. Ein Teil der Aufzeichnungen ist noch im Original erhalten und ausgestellt. Das Haus bietet bewusst wenig Exponate, dafür ist die Geschichte des Hauses förmlich spürbar ; dennoch sehr empfehlenswert - bedrückt verlassen wir das Haus an der Prinsengracht.


Van Gogh Museum: man muss kein großer Kunstkenner/-liebhaber sein, um dieses Museum interessant zu finden und zu lieben.  Es wurde erst dieses Jahr nach umfangreicher Renovierungsarbeiten wieder eröffnet; 160 Jahre nach dem Geburtsjahr von Van Gogh. Es zeigt mehr als zweihundert Gemälde des Mitbegründers der modernen Malerei, darunter dessen "Selbstportrait" aus dem Jahr 1888 und das berühmte Stillleben "Sonnenblumen" von 1889.
Für uns ein absolutes Highlight ! bitte unbedingt den sehr informativen und gelungenen Audioguide nutzen.


Fahrt mit dem Canal Bus - Hop on hop off auf den GbRachten. Wir entdeckten den historischen Kanaldistrikt, der 2011 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Für uns ist dies das attraktivste Verkehrsmittel von Amsterdam. Die Boote fahren nach einem festen Fahrplan - ein und aussteigen so oft man möchte - vier Linien - green - blue - red und orange decken die ganze Stadt ab - vom Eye im Norden bis Riijksmuseum im Süden - vom Nemo bis zum Leidseplein.
Das Ticket kosten 20 Euro für den ganzen Tag - wir haben es intensiv genutzt - speziell die blaue Linie ist zu empfehlen.

Die um 1300 erbaute Hauptkirche Amsterdams Oude Kerk , die heute mitten im Rotlichtviertel liegt, ist das älteste Gebäude der Stadt und war ursprünglich dem heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron der Seeleute, geweiht. Von außen gibt die Oude Kerk ein recht uneinheitliches Bild ab, weil sie im Lauf der Zeit immer wieder erweitert wurde.


Der „Begijnhof“ ist einer der schönsten Orte von ganz Amsterdam. Abseits von aller Hektik kann man richtig die Ruhe genießen. Er liegt fast etwas versteckt - man muß etwas suchen, dass man den Eingang findet. Es ist ein Hof, der auf circa 1300 zurückdatiert wird, mit typischen Häusern im Amsterdamer Stil. Die Geschichte des Amsterdamer Beginenhofs ist faszinierend und umfasst viele historische Ereignisse, die Schwesternschaft der Katholiken und sogar Wunder.
Die Frauen, die der Schwesternschaft der Katholiken beitraten, nannte man „Begijnen“. Es handelte sich dabei um Frauen, die wie Nonnen lebten, ohne jemals ein Gelübde an Gott abgegeben zu haben. Die Schwesternschaft der Katholiken kümmerte sich um die Kranken und unterrichtete die Armen. Sie hatte ihre eigenen Regeln und konnten die Schwesternschaft beispielsweise verlassen, um zu heiraten.

Das Amsterdamer Rotlichtviertel ist sehr touristisch und zieht jede Menge Touristen an. Das haben auch wir erfahren. Samstagabend schoben sich quasi die Touristen durch das Viertel um die 400 Fenster zu beäugen.


Die Übernachtung im Inner Hotel** Wanningstraat 1  (sehr gut gelegen - 300m vom Van Gogh Museum) war absolut vom Preis-Leistungs- Verhältnis in Ordnung und kann weiterempfohlen werden. 
Ein Teil der Gruppe war im Hotel "Van Gogh"  Van de Veldestraat 5, untergebracht, das ebenfalls empfehlenswert ist.



hinter dem Rijksmuseum,  am Museumsplein






Links - das Anne Frank Haus




Amsterdams Begijnhof wurde 1346 gegründet.
Hier wohnten alleinstehende Frauen, die in einer religiösen Gemeinschaft leben,
 aber keine Nonnen werden wollten.

Das futuristisch aussehende Filmmuseum EYE ist das einzige Museum Hollands,
das ausschließlich dem Film und dem bewegten Bild gewidmet ist


"Nemo"-Wissenschaftsmuseum, das wie ein gestrandeter Containerfrachter
über dem Eingang des Ijsseltunnels thront.
eine Aussichtterrasse mit Blick auf die ganz Stadt !


Ausblick von der Dachterrasse des NEMO auf die Stadt


In Amsterdam erfreut sich das Fahrrad großer Beliebtheit, es gibt ca. 500.000  in der Stadt. 
In kaum einer anderen Stadt der Welt wird so viel Fahrrad gefahren wie in Amsterdam.

Käse im Angebot......






Familienausflug mit dem Fahrrad

Stadtvillen am Leidseplan


ein Fahrrad-Parkhaus   "Fiet house"

ein Coffee Shop

Zugbrücke über die Nieuwe Herengracht
neben der Hermitage 

MS Amsterdam vor dem Schifffahrtmuseum

der Blumenmarkt

Männerpartie

mein Lieblingsbild: Das Schlafzimmer in Arles



frischer Pfefferminztee !  hervorragend !

Im Café Winkel im Stadtteil Jordaan gibt es leckers Apelgebak -