Montag, 3. Oktober 2016

350 Jahre Laurentius Brotweihe Herxheim b.L. Theaterstück in der Festhalle

Bewohner aus Herxheim und Umgebung stellten in sechs Szenen, umrahmt von Film und Musik, die Beweggründe und die wesentlichen Ereignisse dar.
Das Versprechen von damals wirkt noch heute. Jeweils am Sonntag nach dem 10. August, erfüllen die Herxheimer Ihr Gelübde der Brotspende.

"Wenn Hunger und Pest ein Ende nehmen, wollen wir für ewige Zeiten jedes Jahr nach der Ernte das Erstlingsbrot weihen lassen und davon einen Zweispänner-Wagen voll zum Finsterloch fahren und es dort an unsere Wohltäter verteilen"


In Herxheim wütet die Pest und rafft die Bewohner davon. Die Felder können nicht mehr bestellt werden und eine Hungersnot bricht auch. Der Pfarrer ist machtlos.

der Brotpreis ist im französischen Herxheim im Jahre 1792 unerschwinglich hoch. Die nördlichen Nachbardörder, die zu Preußen gehören, profitieren von dem günstigeren Mehlpreis.

die Schlange bei der Verteilung des Brotes im Finsterfeld.....